Ausgangslage:
Während für zahlreiche Studierende der Schreibprozess hauptsächlich aus Rohtexten besteht, wohingegen sie die Überarbeitungsphase aussparen, hat der Rest mit dem entgegengesetzten Problem zu kämpfen: Sie feilen bereits während des Rohtextens ständig strukturell und sprachlich und blockieren sich durch überhöhte Ansprüche. Diese Studierenden benötigen Hilfestellung, um ihre Ängste vor dem Schreiben zu bewältigen und schneller eine erste Rohtextversion zu entwerfen. Die vorgestellten Methoden helfen Studierenden zudem, ihre Texte klarer zu strukturieren.
Der Workshop regt zum Erfahrungsaustausch über bereits angewandte Maßnahmen an und stellt verschiedene Methoden zum Rohtexten vor. Diese werden exemplarisch selbst erprobt, hinterfragt und weiterentwickelt.
Mitzubringen:
Idee zu einem aktuellen Textprojekt sowie sofern vorhanden die dazugehörige Gliederung, um Strategien selbst zu erproben
Inhalte:
- Reflexion über die Relevanz des Rohtexten als eigenständige Schreibphase
- Grundlegende Vorgehensweisen und Methoden zur Unterstützung beim Rohtexten
- Breites Spektrum an Schreibmethoden des Rohtextens
Ziel:
Die Teilnehmenden
- reflektieren die verschiedenen Herangehensweisen in der Initialphase eines Schreibprojektes und bei der Wiederaufnahme von Schreibprojekten,
- kennen verschiedene Methoden des Rohtextens (z.B. Karten-Methode, Planungs-Fünfeck, Textpfad) und
- entwickeln verschiedene Vorgehensweisen und Methoden zur Unterstützung beim Rohtexten für die eigene Lehre.
Termin:
Donnerstag, 31. Oktober 2024, 10:00 - 12:30 Uhr
Ort:
Seminarraum 01-229, am Kisselberg
Referentin:
Lisa Scholz, M.A.
Anmeldungen sind bis spätestens eine Woche vor Veranstaltungsbeginn per Mail möglich.
Der Workshop wird vom Zentrum für Qualitätssicherung und -entwicklung angeboten.