2.2 Unterstützung bei Themenfindung, -eingrenzung und -strukturierung

Ausgangslage:

Der Beginn einer wissenschaftlichen Arbeit stellt Studierende oft vor eine große Herausforderung, insbesondere, wenn sie selbst für die Themenwahl zuständig sind. Oft sind sie unsicher, welche Art von Thema möglich ist, und suchen sich viel zu umfangreiche oder nur unklar eingegrenzte Themenfelder aus. Dass die rein zusammenfassende Darstellung eines Wissensbereichs noch keine wissenschaftliche Arbeit darstellt, sondern diese auch einer These oder Fragestellung bedarf, ist nur wenigen bewusst. Auch Möglichkeiten, das Thema in eine logische Struktur zu bringen und eine (vorläufige) Gliederung zu erstellen, müssen erlernt werden.

Der Workshop regt zum Erfahrungsaustausch über bereits angewandte Maßnahmen an und stellt verschiedene Methoden vor, wie Studierende in dieser Anfangsphase des wissenschaftlichen Arbeitsprozesses unterstützt werden können. Diese werden exemplarisch selbst erprobt, hinterfragt und weiterentwickelt.

Inhalte:

  • Studentische Kompetenzen und Herausforderungen der Anfangsphase des wissenschaftlichen Arbeitsprozesses
  • Breites Spektrum an Methoden zur Unterstützung bei Themenfindung, -eingrenzung und -strukturierung (z.B. Freewriting, Planungs-Fünfeck, Exposé, Eingrenzungskriterien) 
  • Möglichkeiten der Unterstützung in Lehrveranstaltungen ebenso wie in Beratungsgesprächen

Ziel:

Die Teilnehmenden

  • können typische studentische Schwierigkeiten in den Schreibphasen der Themenfindung, -eingrenzung und -strukturierung identifizieren, 
  • kennen unterschiedliche Methoden und deren Einsatzmöglichkeiten in der Anfangsphase des wissenschaftlichen Arbeitsprozesses, 
  • entwickeln Strategien zum Einsatz von Methoden zur Unterstützung bei Themenfindung, -eingrenzung und -strukturierung sowohl während der Lehrveranstaltung als auch in Beratungsgesprächen.

Nächster Termin:

Donnerstag, 24. Oktober 2024, 10:00 - 12:30 Uhr

Ort:

Seminarraum 01-229, am Kisselberg

Referentin:

Lisa Scholz, M.A.

 

Anmeldungen sind bis spätestens eine Woche vor Veranstaltungsbeginn per Mail möglich.

 

Der Workshop wird vom Zentrum für Qualitätssicherung und -entwicklung angeboten.