2.6 Vermittlung akademischer Integrität: Prävention und Sanktionen von Fehlverhalten

Ausgangslage:

Wissenschaftliche Redlichkeit und die Beachtung der Regeln guter wissenschaftlicher Praxis sind Grundvoraussetzung allen wissenschaftlichen Arbeitens. Hierbei nehmen Lehrende eine Schlüsselrolle ein: Sie vermitteln die Regeln wissenschaftlichen Arbeitens und prüfen deren Einhaltung bei der Betreuung von Qualifikationsarbeiten. Zugleich sind sie Maßstab und Vorbild für Studierende. Hierbei begegnen sie enormen Herausforderungen: Bei großen Veranstaltungen ist es kaum möglich, alle Texte auf Fehlverhalten zu überprüfen; Präventionsangebote, rechtliche Regelungen, Sanktionsmechanismen und Zuständigkeiten sind darüber hinaus unmöglich, in Eigenarbeit zu recherchieren.

Der Workshop beschäftigt sich mit dem Verständnis von akademischer Integrität. Es wird aufgezeigt und diskutiert, durch welche Maßnahmen sie thematisiert und gewährleistet werden kann. Zudem wird diskutiert, wie sich Fehlverhalten Studierender vorbeugen, aufdecken und angemessen bearbeiten lässt.

 

Inhalte:

  • Begriffsdiskussion und -analyse
  • Präventionsmaßnahmen
  • Verfahren beim Verdacht auf Fehlverhalten
  • Sanktionsmöglichkeiten

 

Ziele:

Die Teilnehmenden

  • benennen die Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis sowie die Richtlinien von DFG und JGU und wenden diese situationsgerecht an,
  • analysieren Strategien zur Gewährleistung akademischer Integrität und zur Prävention von Fehlverhalten und
  • kennen Vorgehensweisen beim Verdacht auf wissenschaftliches Fehlverhalten.

 

Termin:

Donnerstag, 18. Dezember, 10:00-12:30 Uhr 

Ort:

ReWi II, 00 311 HS6

Referentinnen:

Dipl.-Met. Esther Reineke und Tina Rotzal M.A.

 

Anmeldungen sind bis spätestens eine Woche vor Veranstaltungsbeginn per Mail möglich. 

 

Der Workshop wird in Zusammenarbeit mit derKompetenzstelle Akademische Integrität (AkIn) angeboten.